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Geschrieben von Gunah am 12.12.2004 um 21:39:

  China verbietet PC-Fußballspiel

China verbietet PC-Fußballspiel

China ist groß, China ist mächtig - und China ist ganz mächtig empfindlich: Jetzt verbot die Regierung den Vertrieb eines PC-Fußballspiels, das bisher gar nicht in China verkauft wird. Der Grund: die Spielemacher erkennen Taiwan und Hongkong als eigenständige Staaten an.



Football Manager 2005: in China verboten
Kein Zweifel, seit Monaten ist in China wieder eine harte Gangart angesagt im Kampf gegen all die Nebenwirkungen der weltweiten Vernetztheit. Das Möchtegern-Hightechland der Zukunft leidet grimme Bauchschmerzen darüber, dass die Chinesen über das Web nicht nur Deals zum Wohle der Volkswirtschaft abschließen, sondern auch politische Kommentare abgeben, sich in den dekadenten Untiefen der Pornografie umtreiben oder schlicht spielen, daddeln, sich amüsieren. Mitunter sogar mit Spielen, die sie in China eigentlich gar nicht spielen sollten, denn jedes importierte Spiel muss sich vor seiner Zulassung auf seine eventuell China-schädliche Gesinnung prüfen lassen.

Ein Test, den "Football Manager 2005" von der britischen Spieleschmiede SportsInteractive, in Deutschland vertrieben von Atari, nicht bestanden hat.

Noch hatte der Entwickler das Spiel gar nicht vorgelegt, noch ist eine chinesische Version nur in der Planung, da erfolgt schon das Einfuhr-, Download- und Spielverbot. Kein Wunder, soll es doch "Erwähnungen" von Tibet und Macao enthalten, zudem Hongkong und Taiwan als "eigenständige Staaten" führen.

Das aber sieht die chinesische Führung völlig anders. Händlern wurde mitgeteilt, dass der Verkauf des Spieles mit einem Lizenzentzug und einer Geldstrafe von 30.000 Yuan (rund 2710 Euro) bestraft werde. Internetprovidern, die den Download nicht verhindern, droht der Lizenzentzug und eine Strafe von rund 1300 Euro.



Aktuelle Nike-Werbekampagne: Verletzung der nationalen Würde Chinas
Der Vorfall ist kein Einzelfall: China ist notorisch humorfrei, wenn es darum geht, dass mediale Inhalte als Kritik verstanden werden könnten. Am Montag wurde bekannt, dass die Sportmarke Nike eine aktuelle Werbekampagne, die auf einem Spot mit Basketball-Star LeBron James beruht, in China zurückziehen musste, weil diese die "nationale Würde" Chinas verletze und "respektlos und blasphemisch" mit Symbolen der chinesischen Kultur umgehe. LeBron James besiegt in dem Spot einen traditionell gekleideten Kung-Fu-Kämpfer und zwei Drachen.



Geschrieben von Otto am 12.12.2004 um 23:15:

  Kleinigkeiten!

Hi Gunah!
Eigentlich zeigt Dein Beispiel das ab, was im Konflikt um China abzeichnet.
Taiwan sollte eigentlich längst schon im Reich von China einverleibt werden, aber durch die starke Handelsgemeinschaft von Taiwan und westlichen Staaten, hat China ein etwas schwächers Polster bekommen.
Obwohl die trotzdem mit Krieg drohen.
Man kann nur hoffen, dass die Führung von China davon ablässt.
Das ist mir dazu eingefallen!
Die Spiele wandern so oder so nach China.
Bis dann,
Otto



Geschrieben von Don Juan De Gian am 13.12.2004 um 13:27:

 

ich find sowas blöd rotes Gesicht
vorallen das mit der werbung
nehmen wir mal ein BEISPIEL nur ein beispiel
wenn otto jetz ein werbespot macht und darin vorkommt das er mich fertig macht
sag ich das ist unter meiner würde
das is doch blöd
wenn es sowas nich gebe würde es eine so gut wie perfekte welt geben und das wär doch angweilig
nie würde was passiren
ich würd das nich toll finden


und wegen dem spiel
noch gehören die staaten ja nich zu china oder? Daher hat das der typ der das spiel gemacht doch richtig gemacht oder?



Geschrieben von Otto am 15.12.2004 um 01:23:

  China - Verbot/Spiele

Hallo zusammen!
@ Don:
Hhmm!
So ein schäbigen Gedanke, habe ich noch nie verfolgt. Das war ein äußerst schlechtes Beispiel.

Allgemein:
Geschweige, dass es im Leben langweilig werden sollte. Das liegt doch nur an einem selber, bzw. den Anspruch, den man hat.
Das wird aber keinem geschenkt!
Selbst in der kriminellen Laufbahn. Aber dort ist jeder verloren.

Konflikt China:
Vielleicht habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt, oder das Verständniss ist nicht da.
Man kann zwar darüber meckern, dass irgendein Spiel in Richtung China nicht vermarktet werden kann.
Aber wieviel Schaden wird durch Importe von China ausgelöst?
Letztes Beispiel:
Rauchmelder! Das ging durch die Presse.
Und das bezieht sich auf alle Konsumartikel. Nicht nur in Deutschland.

Wie lange will China das durchhalten?
Wegen einem Spiel bestimmt nicht, dass importiert werden sollte.
Die Regierung wird Druck bekommen, wegen der anhaltenden Implatate (Raubkopien).

Schaut´ euch eure Klamotten an. Steht vielleicht BOSS drauf, ist es aber?
Selbst Fachverkäufer sehen den Unterschied kaum.
Spätensens die Waschmaschine!

Wie dem auch sei,
ihr könnt eure Kommentare dazu ablassen.
Otto



Geschrieben von Don Juan De Gian am 15.12.2004 um 15:10:

 

jo sry das beispiel war nich besonders mir is aber nix anderes engefallen
jo das stimmt so gut wie überall steht made in china
Augen rollen



Geschrieben von Otto am 17.12.2004 um 02:05:

  China -Politik/Import

Hallo zusammen!
Hi Don:
Was soll´s Don. Selbst unsere Politiker sind mit solchen Themen am "herumhampel".
Da gibt es nur Beispiele der wirtschaftlichen Zusammarbeit, weniger Menschenrechte.China!

Allgemein:
Wer soll das überhaupt alles verstehen?
Globalisierungsgegner? Anscheinend die Zeit verpennt!
In den 90er Jahren wurde das World-Wibe-Web eingefügt. Damit ist der Globalisierung nichts mehr im Weg!
Oder was meint ihr? Wenn ihr ein Dowload macht, ist es in den seltenen Fällen in Europa. Ihr bewegt euch weltweit.
Aber dazu kann unser Admin mehr dazu sagen.
Zurück wegen westlichen Import in China.
Wie schon gesagt, wird die chinesiche Regierung ein Rüffel bekommen. Ob die EU, oder USA. Dementsprechend werden weitere Schritte eingeleitet. Aber ob wir das überleben, mit dem jetzigen Alter? Das heist miterleben! Sei hingesagt.

Und da sprechen wir von einem oder mehrere Spiel, die der chinesichen Bevölkerung nicht zugänglich ist. Lächerlich!
Seid froh, dass ihr eure Klappe aufmachen könnt. Hier im Forum, zu Hause, in der Schule und auf den Straßen!
Die Chinesen könne es nicht!

Nun denn, ich habe weniger Lust euch darauf hinzuweisen, was die Geschichte schon geliefert hat.
Macht euch mit der Geschichte befasst und ihr werdet die Gegenwart verstehen. Und daraus eure eigene Schlüssel ziehen, für die Zukunft!
Das war jetzt mein bescheidener Beitrag dazu.
Otto


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